Osterbrief BFW 2012

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Bildungs- und Förderungswerk ( BFW ) Pater Josef Marx SVD e.V.

Tannenkamp 2 / 31177 Harsum
Postfach 25 / 31175 Harsum

Tel.: 05127–713

 Steyler Bank Sankt Augustin

Liebe Freunde und Helfer
des Bildungs- und Förderungswerkes (BFW) Pater Josef Marx SVD, e. V.

 

Wenn einer alleine träumt, ist es nur ein Traum.
Wenn viele gemeinsam träumen,
so ist es der Beginn einer neuen Wirklichkeit!
Träumt unseren Traum!
(Dom Helder Camara)

Wir haben Träume,
aber wir sind keine Träumer.

Konkret bedeutet das für uns:

Wir glauben an die Zukunft und an Perspektiven für die Guaranis, deshalb unterstützen wir die Bildung und Weiterbildung der Ureinwohner!

Wir vertrauen darauf, dass die jungen Menschen, die die EFAs besuchen, ihre erworbenen Kenntnisse weiter entwickeln und an die nachfolgende Generation weitergeben.
Die EFAs und das Profesorado mit seiner Forschungs- und Entwicklungsstation tragen dazu bei, das der Geist von Pater Josef wach bleibt und lebt. Wir fördern die Arbeit der EFAs und des Profesorados.

Wir hoffen, dass der Hogar Vicente, in dem alte, kranke und behinderte Menschen sehr liebevoll von Sr. Berta und ihren Mitarbeiterinnen gepflegt werden, weiterhin bestehen kann. In der angeschlossenen, kleinen Gesundheitsstation werden kranke Guaranis behandelt und versorgt.

Wir unterstützen die Arbeit von Sr. Berta und ihren Mitarbeiterinnen. sr_berta

Schwester Berta schrieb uns:

„Liebe Freunde des BFW Pater Josef Marx SVD, e.V.

vor 25 Jahren wurde der Hogar “Don Vincente” gegründet um alten, kranken und ausgestoßenen Menschen ein Zuhause zu bieten. Er beheimatet neben Senioren auch Menschen mit Behinderung. Seit seiner Gründung sind Hunderte von Menschen bei uns untergekommen. Den Erhalt dieses Hauses können wir nur durch die Spenden von Wohltätern finanzieren. In den letzten 12 Jahren haben wir außerdem kranke Indígenas in unser Haus aufgenommen, um sie gesund zu pflegen. Vielen deutschen Freiwilligen, die mit den Indigenas und den Kranken arbeiten, stellen wir ein Zimmer im Hogar zur Verfügung. Der Hogar wird außerdem als Ort für Lehrerkonferenzen der Indigenaschulen genutzt. Wir sind immer auf die Unterstützung der Wohltäter angewiesen, um z.B. besondere Medikamente und Nahrung für spezielle Patienten, beispielsweise Diabetiker und Krebspatienten, zu gewährleisten.

Außerdem werden Spenden für den Erhalt des Hauses und der Innenausstattung dringend benötigt.
Pater Josef Marx war einer der größten Unterstützer des Hogars. Er selbst kam einige Male in den Hogar, um sich nach einer Krankheit auszukurieren. Als er noch lebte, hatten wir in ihm immer einen sicheren Rückhalt und Helfer. Vielen Dank für all das Gute, was Sie uns schon getan haben. Möge Gott es Ihnen tausendfach zurückgeben.

Herzliche Grüsse und Segenswünsche aus Misiones.“
Schwester Berta Schrameier ssps                                                                 

Mareike Hillenbrandt und Marietta Prukop, die beiden deutschen Freiwilligen, die zur Zeit im Hogar in Roca arbeiten, schrieben uns:

hoger„In dem halben Jahr, das wir bereits hier verbracht haben, bemerken wir immer wieder, wie viel Liebe den alten Menschen entgegengebracht wird. Neben der vielen Arbeit, die das Personal zu bewältigen hat, nimmt es sich immer wieder die Zeit, um mit den Bewohnern zu lachen, zu tanzen und zu reden.
Die meiste Zeit verbringen die Heimbewohner in einem der zwei großen Säle, weshalb selten eine Vereinsamung der Menschen entsteht (die so oft in deutschen Altenheimen zu finden ist).
Außerdem wird den Menschen immer wieder Abwechslung geboten. Sei es durch das tägliche Rosenkranzgebet, die Gymnastikstunden oder die allmonatlichen Gottesdienste. Durch besondere Aktionen wie Manikürenachmittage, das Feiern spezieller Feste, wie Nikolaus, Weihnachten und Geburtstage, erfahren sie Aufmerksamkeit und Zuwendung.

Im Hogar wird wirklich jeder, der Hilfe benötigt, aufgenommen, selbst wenn er die finanziellen Mittel nicht aufbringen kann oder der Hogar eigentlich schon überfüllt ist.
Wir sind sehr froh hier wohnen zu dürfen und fühlen uns wie in einer großen Familie. Deshalb hoffen wir, dass dieser Ort weitergeführt werden kann und bitten Sie dafür um Ihre Unterstützung.“

Viele Grüsse nach Deutschland,
Mareike und Marietta

Die tägliche Arbeit von z.B. Sr. Berta, Sr. Ana, Bruder Hugo, Padre Silvio, Padre Juan Wilman und Celso Limberger ist sehr notwendig und fruchtbar. Sie tragen dazu bei, dass die Menschen, für die sie sorgen, immer wieder etwas vom Geist der Auferstehung spüren und erfahren können.

Für Ihr Gebet und Ihre finanzielle Unterstützung bedanken wir uns recht herzlich und
wünschen Ihnen ein frohes, gesegnetes Osterfest.

Für das Bildungs- und Förderungswerk (BFW) Pater Josef Marx SVD, e.V.

Unterschrift-beide2
                  (1. Vorsitzender)                                                 (Stellvertreterin)

 

Manfred Brauner        Tel.: 05209 5656         E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.
Christel Theißen         Tel.: 02801 2318         E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.

Bitte unterstützen Sie die Arbeit des Bildungs- und Förderungswerkes durch ihren Beitritt und/oder eine Spende auf das Konto des BFW bei der Steyler Bank, BLZ 386 215 00 – Kto-Nr.: 844.

Der Antrag auf eine Mitgliedschaft kann aus dem Internet heruntergeladen oder bei uns angefordert werden.
Internetseite: www.marx-misiones.de


Infoveranstaltung in München

Auf diesem Wege machen wir darauf aufmerksam, dass am Samstag, dem 28. April 2012 eine Infoveranstaltung des BFW in München stattfindet. Um 15.00 Uhr findet eine hl. Messe in der Kirche St. Ulrich, Agnes–Bernauer-Str. 104, in 80687 München-Laim, statt. Hier war Pater Josef als Kaplan tätig bevor er seine erste Missionarsstelle in Mexiko antrat. Anschließend, um 16.00 Uhr treffen wir uns im Pfarrheim St. Ulrich, Helmpertstr. 19.

Eine Anmeldung bei Christel Theißen ist bis zum 10.04.2012 erforderlich.

 

Druckversion der Ostergrüße 2012 herunterladen


     

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Wenn einer alleine träumt,

ist es nur ein Traum.

Wenn viele gemeinsam träumen,

so ist es der Beginn einer

neuen Wirklichkeit!

Träumt unseren Traum!

(Dom Helder Camara)